Christopher Beuchert

 

Christopher ist Solokontrabassist des MDR Sinfonieorchesters in Leipzig. Er studierte Musik in Frankfurt am Main und machte danach berufsbegleitend seinen MBA an der HHL.

In seiner Rolle als Orchestermusiker durfte er mit außergewöhnlichen Künstlerpersönlichkeiten zusammenarbeiten. Als Stimmführer hat er bereits 10 Jahre Führungserfahrung gesammelt. Ihn faszinieren die Auswirkungen von guter und schlechter Führung auf das künstlerische Ergebnis und die Zufriedenheit bei der Arbeit.

Neben seiner Leidenschaft für Musik beschäftigt er sich gerne mehr und mehr mit seinen unternehmerischen Projekten.

Christopher ist Vater von zwei Mädchen.

 

Christophers Bekenntnisse

 

Q. Hast Du ein Vorbild oder eine Lebensmaxime?

A. Ich glaube, Leben bedeutet Veränderung und damit die Chance auf Entwicklung.

Q. Welches Bildungserlebnis ist Dir in Erinnerung geblieben?

A. Zu beobachten wie meine Kinder lernen: sie tun das durch Nachahmung und Versuch und Irrtum – aber bleiben dabei immer spielerisch. Und das von Anfang an, ganz natürlich.

Q. Worüber kannst Du nicht lachen?

A. Antisoziales Verhalten.

Q. Was hast Du Dir zuletzt Schönes gekauft?

A. Einen überdimensionierten Rasenmäher für meinen Schrebergarten.

Q. Welches Buch würdest du niemals weggeben?

A. Ich weiß, welches ich zumindest allen Eltern weiterempfehlen würde: „Leitwölfe sein: Liebevolle Führung in der Familie“ von Jesper Juul.

Q. Wann fühlst Du Dich am lebendigsten?

A. Beim Musikmachen. Mit einem Stück, das mich fasziniert aber auch ein kleines bisschen überfordert. Und ganz generell, wenn Dinge, an denen ich schon lange arbeite, plötzlich anfangen zu funktionieren.

Q. Woran glaubst Du?

A. An Freiheit und ihre Grenzen. Und dass die Liebe zu den Menschen die einem wichtig sind bei allen Entscheidungen immer das letzte Wort haben sollte.

Q. Gibt es für Dich einen Ort des Friedens?

A. Die Bäckerei, bei der ich morgens meinen zweiten Kaffee trinke, nachdem ich meine Kinder in die Kita gebracht habe.

Q. Was meinst du war deine letzte gute Tat?

A. Ich meine, ich musste bereits zu lange nach einer passenden Antwort suchen.

Q. Wovon hast Du zuletzt geträumt?

A. Das war ein Tagtraum: von einem Ultraleichtflugzeug, während meiner letzten Bahnfahrt mit der Deutschen Bahn …

Q. Welche Musik magst du am liebsten?

A. HipHop und Jazz hören, symphonische Werke von Mahler, Beethoven sowie Barockmusik spielen.

Q. Was findest Du schwerer, anfangen oder aufhören?

A. Anfangen - eine Nebenwirkung als ich gelernt hatte Aufzuhören.