Martina Beermann

 

Eines von Martina Beermann`s besonderen Leidenschaftsthemen ist die Unterstützung von Frauen in ihrer beruflichen Entwicklung. Sie ist Diplom-Psychologin, zertifizierte Prozessberaterin, Talent-Kompass und Karrierenavigator-Coach und verfügt u. a. über eine fünfjährige Ausbildung in klientenzentrierter Gesprächstherapie.

Sie startete ihre Laufbahn in einer Boutique-Beratung im HR-Bereich, arbeitete mehrere Jahre im Bereich Leadership und Verhaltenstraining für einen amerikanischen Automobilhersteller, bevor sie ihre Passion für Karrierefragen entdeckte. Zum Beispiel: Welche gemeinsamen Muster lassen sich bei beruflich erfolgreichen Menschen entdecken? Mit welchen bewährten Strategien können Frauen die „gläserne Decke“ durchbrechen?

In ihrer vorherigen Funktion als Director Career Development/Employer Relations leitete sie für 7 ½ Jahre den Career Service an der HHL. Nach 34 Jahren Berufsleben ist sie heute selbständig als Karriere-Coach und -Beraterin und als Lehrbeauftragte an der Universität Zürich tätig.

Martina Beermann ist verheiratet und hat einen erwachsenen Sohn. Sie lebt in Halle an der Saale und hat eine besondere Vorliebe für Südfrankreich.

 

Martinas Bekenntnisse

 

Q. Haben sie ein Vorbild oder eine Lebensmaxime?

A. Da fällt mir ein breites Spektrum an engagierten Frauen ein:

Von Barbara Sher, über Ruth Bader Ginsburg bis hin zu Coco Chanel. Mein Lebensmotto: „Shoot for the stars aim for the moon!“

Q. Welches Bildungserlebnis ist Ihnen in Erinnerung geblieben?

A. Meine unglaubliche Verwandlung von einer pubertären „Fast-Sitzenbleiberin“ hin zur „Abiturkönigin“.  Ab dem Studium bedeutete Lernen für mich tiefe Befriedigung.

Q. Worüber können Sie nicht lachen?

A. Menschen, die ihr eigenes Ego rücksichtslos über das Wohl einer Gemeinschaft stellen.

Q. Was haben Sie sich zuletzt Schönes gekauft?

A. Ein Sofa in herrlich klarem Design für unser Wohnzimmer.

Q. Welches Buch würden Sie niemals weggeben?

A. Der kleine Prinz von Antoine de Saint-Exupéry.

Q. Wann fühlen Sie sich am lebendigsten?

A. Wenn ich Andere im Gespräch auf „Ihren Weg“ bringen kann und wenn ich morgens zu französischen Chansons unter der Dusche singe.

Q. Woran glauben Sie?

A. Dass Menschen sich selbst übertreffen können, wenn sie Ziele haben, für die es sich für sie zu leben lohnt.

Q. Gibt es für Sie einen Ort des Friedens?

A. Wenn ich die Augen schließe und an den Mont Sainte-Victoire denke, den Paul Cézanne so oft gemalt hat.

Q. Was meinen Sie, war Ihre letzte gute Tat?

A. Meinen Sohn bei seinem Umzug zu unterstützen.

Q. Wovon haben Sie zuletzt geträumt?

A. Von einem ausgiebigen Bad im azurblauem Mittelmeer.

Q. Welche Musik mögen Sie am liebsten?

A. Französische Chansons.

Q. Was finden Sie schwerer, anfangen oder aufhören?

A. Aufhören.